Die Local OnSite-Optimierung unterscheidet sich in einigen Punkten von der klassischen Suchmaschinenoptimierung. In diesem Artikel zeige ich Dir wie Du Deine Website optimierst, damit Kunden Dich und dein Unternehmen im geografischen Umfeld finden. Die praxisnahen Tipps sollen Dir helfen, die lokalen Suchergebnisse bei Google innerhalb Deiner Branche zu dominieren und Deine Mitbewerber zu überholen. Je nach Branche können schon einfache Maßnahmen helfen, dieses Ziel zu erreichen.

Keyword-Recherche als Grundlage der Local SEO-Maßnahmen

Die Keyword-Recherche ist einer der ersten Schritte einer erfolgreichen Optimierung Deiner Website.

Hier helfen in der Praxis folgende drei Schritte:

  1. Ideen aus dem eigenen Umfeld
  2. Mitbewerber-Analyse
  3. Tools zur Keyword Recherche

Ideen aus dem Umfeld

Viele Branchen haben ihren eigenen Spezial-Jargon und Unternehmen sprechen teilweise eine andere Sprache als ihre Kunden. Auf einer Website ist es wichtig, zu den Suchbegriffen der Kunden zu ranken. Machen Dir eine Liste mit Begriffen, die Kunden Dir gegenüber in Gesprächen verwendet, wenn Du mit ihnen in Deinem Geschäft oder auch am Telefon sprichst.

Frag in Deinem familiären Umfeld, welche Suchbegriffe sie eingeben würden, um Dein Geschäft zu finden. Häufig kommen schon hier die ersten Überraschungen.

Mitbewerber-Analyse

Machen es Dir einfach. Schau Dir die Konkurrenz an. Gehe konsequent die zehn größten Konkurrenten in der Google-Suche durch. Bekomme ein Gefühl dafür, welche Begriffe sie auf ihren Webseiten verwenden. Gleiche dies mit Deiner Website ab. Haben sie „selbstverständliche Leistungen“, die du auch anbietest aber nicht näher ausführst? Notier Dir diese Punkte und verwende sie später bei der Optimierung Deiner Website.

Gehe auch die Google My Business-Einträge der Konkurrenz durch. Hier findest Du zusätzlich verdichtet die angebotenen Leistungen und Keywords.

Tools zur Keyword-Recherche

Bei der Ideenfindung zur Erstellung von Inhalten kannst Du Dir auch von Google helfen lassen. Hier sind die beiden prominentesten „Tools“:

Das erste Tool ist kein Tool im klassischen Sinne. Es ist Google Suggest. Dahinter verbirgt sich die Autovervollständigung von Begriffen bei der Eingabe eines Suchbegriffes bei Google. So erhält der Nutzer schon Vorschläge während des Tippens und klickt diese auch häufig an. Hie notierst Du Dir die häufigsten „Autocomplete“-Vorschläge und gibst sie wieder einzeln bei Google ein und notierst Dir wieder die weitere Vorschläge. Diese Liste gleichst Du mit den Leistungen ab, die Dein Unternehmen anbietet. Dies ergibt meist schon eine stattliche Sammlungen an Ideen für Inhalte auf Deiner Seite.

Google stellt seinen Werbekunden den Google Keyword Planner zur Verfügung. Hier kannst Du nachdem Du dich registriert hast verschiedene Funktionen nutzen. Für die Keyword-Recherche kannst Du zu eingegebenen Wortgruppen dir passende Keywords anzeigen lassen. Zusätzlich kannst Du auch die URLs Deiner Mitbewerber eingeben und so neue Keywords entdecken. Zwar hat Google vor einiger Zeit die Genauigkeit der Keyword Daten eingeschränkt, wenn man nicht höhere Werbeumsätze macht, aber für die Ideenfindung reicht es allemal.